Der zufolge „verschlingt die Suche in über der Hälfte aller Unternehmen zwischen 15 und 20 Prozent der Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter.“ 66 % der befragten 300 deutschen Führungskräften aus dem Mittelstand und Großunternehmen sehen darin „auf jeden Fall“ oder „vermutlich“ eine Gefahr, angesichts der ständig wachsenden Datenmengen die Orientierung zu verlieren (Living-e AG Studie, Juli 2008)
Zuvor, 2005 hatte die SVP Deutschland AG, Heidelberg eine Studie bei der Fachhochschule Nürnberg in Auftrag gegeben, derzufolge im Schnitt 8 % der Arbeitszeit für Suche verbraucht wird.
Die Differenz ergibt sich aus der unterschiedlichen Betrachtungsweise: Living-e hatte "über der Hälfte aller Unternehmen" herangezogen, um zu den "zwischen 15 und 20 Prozent der Arbeitszeit" zu kommen.
Was wir aus verschiedensten Quellen, Kunden und Studien wissen, ist auch interessant: Sogenannte „Wissensarbeiter“ (10 bis 20 % der Arbeitnehmer) verbrauchen (je nach Studie...) 20 bis 40 % ihrer Arbeitszeit fürs Suchen.
In extremen Fällen, also wie beispielsweise bei Rechercheuren und Analysten (Promille? aller Arbeitnehmer) kann Suchen ein Vollzeit-Job sein.