Montag, 8. September 2008

Ein Wochenende auf Augenhöhe. Beim Wettbewerb Weconomy treffen junge Gründer auf Deutschlands Topmanager. Eine einmalige Chance, die man voll auskosten sollte. (Siehe Handelsblatt Perspektiven, Ausgabe 05.09.2008.)

Und es war dann auch so:
Auf dem Schlosshotel Bühlerhöhe durften wir 9 CEOs in einer top-Atmosphäre treffen. Hier haben sich die Organisatoren von WECONOMY wirklich sehr große Mühen gegeben und wir alle wurden belohnt:
Die Feedbacks der Gründer und auch der CEOs waren so, wie wir es uns wohl nur im Bestfall erträumt hatten - nämlich richtig gut!

Vor allem beeindruckend war, wie sehr sich die einzelnen Top-Manager Gedanken über uns und unser Geschäftsmodell gemacht haben.
Zusätzlich haben sich dann noch spannende Perspektiven eröffnet, indem uns einige CEOs zu sich eingeladen haben :-)

Ich kann nur raten, dass sich jeder Gründer, der mit ganzer Kraft & Authenzität seine Geschäftsidee vortragen kann, bei WECONOMY für dieses Wochenende bewirbt!

Freitag, 5. September 2008

Voted für uns!


Gründerwettbewerb INTERNET WORLD Business-Idee: Dazu hat die Internet World Business Ihren Onlinestar 2008 ausgeschrieben.
Jeder kann auf der Seite seinen Startup anwählen (linke Seite) und voten.

Wir freuen uns natürlich über jeden der AddContents anspornt. Kommt Truffels.com zu Gute :-)

Donnerstag, 4. September 2008

Die Handelsblatt schreibt über uns!

Mehr suchen und finden. Internetsuchmaschinen sind faul. In vielen Datenbanken wühlen sie gar nicht. Die Software von Phuong und Volker Heise macht sich die Mühe.
Siehe Handelsblatt Perspektiven, Ausgabe 08/2008 bzw. Artikel hier kaufen.

Gleich zur Truffels-Suche.

Dienstag, 15. Juli 2008

living-e Studie "Deutsche Manager sind besorgt über die steigende Informationsflut"

Interessante Studie der Living-e AG, die mir Dirk G. Schernikau heute übermittelt hat:
Der zufolge „verschlingt die Suche in über der Hälfte aller Unternehmen zwischen 15 und 20 Prozent der Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter.“ 66 % der befragten 300 deutschen Führungskräften aus dem Mittelstand und Großunternehmen sehen darin „auf jeden Fall“ oder „vermutlich“ eine Gefahr, angesichts der ständig wachsenden Datenmengen die Orientierung zu verlieren (Living-e AG Studie, Juli 2008)

Zuvor, 2005 hatte die SVP Deutschland AG, Heidelberg eine Studie bei der Fachhochschule Nürnberg in Auftrag gegeben, derzufolge im Schnitt 8 % der Arbeitszeit für Suche verbraucht wird.
Die Differenz ergibt sich aus der unterschiedlichen Betrachtungsweise: Living-e hatte "über der Hälfte aller Unternehmen" herangezogen, um zu den "zwischen 15 und 20 Prozent der Arbeitszeit" zu kommen.


Was wir aus verschiedensten Quellen, Kunden und Studien wissen, ist auch interessant: Sogenannte „Wissensarbeiter“ (10 bis 20 % der Arbeitnehmer) verbrauchen (je nach Studie...) 20 bis 40 % ihrer Arbeitszeit fürs Suchen.
In extremen Fällen, also wie beispielsweise bei Rechercheuren und Analysten (Promille? aller Arbeitnehmer) kann Suchen ein Vollzeit-Job sein.

Montag, 7. Juli 2008

WECONOMY gewonnen!

Das hätte ich beinahe vergessen (schlimm genug!)
Ab jetzt sind wir auch auf Weconomy.de unter "Die Gewinner 2008" zu finden!!!

Was ist passiert? Ich habe uns dort angemeldet und kurz darauf ging eine Einladung ein, demnach wir "unter die letzten 25" gekommen sind. Dann mußte ich in der Handelsblatt Zentrale in Düsseldorf vor der Jury aus Web-Unternehmern, Venture Capitalists und Vorständen bestehen. Und tat das dann auch.

Bin gespannt, was uns nun erwartet. Jedenfalls ist das "Meet the CEO" Wochenende gebucht.
Endlich komme ich wieder dazu etwas über uns zu schreiben.

Die letzten Wochen waren total dicht die Basis unserer Dienstleistung zu sichern. Aber jetzt läuft es auf der technischen Seite, siehe Truffels.com... Yuhuu!


Einfach mal drauf gehen. Unter about gibt es sogar ein paar Sätze zum Sinn und Zweck.

Jetzt geht es an die Inhalte. Die Anbieter Creditreform, ABC-Online, oder die Buchkataloge und Suchmaschine, die wir dort anbieten, reichen noch nicht wirklich... Wer eine Quelle mit durchsucht haben möchte, die wir noch nicht drin haben, einfach Unter Quelle hier eintragen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

Samstag am Forum Kiedrich

Endlich komme ich dazu über vorletzten Samstag am Forum Kiedrich zu schreiben.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Eine klasse Möglichkeit für Gründer auf erfahrene Mentoren und Business Angels zu treffen. Dafür wird ein gutes Umfeld bereit gestellt.

Fasziniert hat mich dort der Vortrag des „Hirnforschers“ Professor Hüther.
Mit „Wieviel Gründerstress verträgt ein Gehirn?“ hat er uns alle klasse unterhalten. Und dabei nichts weniger als uns unsere Grenzen und Potenziale vor Augen geführt.
Nachher waren wir alle schlauer :-)

Folgende Szene ist für uns alle interessant:

Sitze ich selbst am Steuer oder bin ich Beifahrer?
Was für eine Frage an Gründer und Macher...!

Prof. Hüther erläutert folgenden Test: Ein Mann, ein Auto und der Nürburgring. Klassisch.


  • Proband A. Er sitzt am Steuer. Er ist richtig konzentriert und... gestresst. Logisch. Aber das interessante ist, dass sein Hirn nur sehr wenig Tätigkeit zeigt...
    Weiter zu...

  • Proband B. Der fährt als Beifahrer neben Michael Schuhmacher. Das hört sich nach Spaß an, aber auch nach heftigen, wahrscheinlich sogar beängstigenden Kurvengeschwindigkeiten! Der Proband sitzt also auf dem Beobachter-Posten. Und... sein Hirn zeigt extrem viel Tätigkeit!

Also, wo sitzen wir jetzt? Tatsächlich noch im Fahrersitz?!


Bei dieser Geschichte habe ich sofort an zwei Unternehmer gedacht.
Zum einen an den Vollblutunternehmer Klaus Kobjoll. In seinen Vorträgen und Seminaren fügt er im ähnlichen Kontext immer wieder an, dass nur der sein Unternehmen gestalten kann, der es auch von aussen betrachten kann. Na also!

Im selben Kontext hat mir mein Freund Sascha Kugler vor einigen Jahren die Parabel von "Dreamer und Hunter" erzählt. Demnach findet der Hunter eine Wild-Spur und folgt ihr (wie verrückt) solange, bis er das Wild findet. Er erlegt es und schleppt es den langen Weg zurück ins Haus.

Währenddessen hat sich der Dreamer beim Anblick der Spur überlegt, dass das Wild wieder vorbeikommen wird. So wartet er bis es wiederkommt, erlegt es und zieht es den kurzen Weg nach Hause. Wesentlich effektiver!


Zurück zu Professor Hüther: Im Beifahrersitz zu sitzen, verschafft mir also den Überblick, um mein Unternehmen zu gestalten.
Na also, ist doch gar nicht so schwer ;-)


Im Laufe seiner Ausführungen wurde er dann auch zu Kindern befragt.
Ich glaube, die erste Frage war, ob „Lernschwächen bei Kindern genetisch bedingt" seien? Er antwortet spontan mit „Ausreden!“ und wir sollten die Kinder „einfach fitter machen.“
Einen konkreten Tipp gab´s dann auch: „Singen ist ein Kraftfutter.“


Ich freue mich aufs nächste Forum Kiedrich.
Allen Gründern kann ich nur empfehlen sich dort zu bewerben.